Samstag, 26. Dezember 2015

#22 Christmas Break

Hallo ihr lieben,
es ist nun schon wieder eine Weile her, seitdem ich mich gemeldet habe, aber heute gibt es einen Post über die Weihnachtsfeiertage in Amerika. Wir hatten Familie zu Besuch über die letzten Tage, habe aber den Rest der Feiertage eher ruhig verbracht.
Die Tage vor Weihnachten haben wir mit Plätzchen backen, Kinobesuchen und Filmabenden verbracht.

Christmas Eve

Am Morgen des 24. sind meine Gastmom, ihre Tochter Charlene, Aubrey, Isabel und ich zum Congaree National Park gefahren und sind dort dann einige der Pfade langewandert und haben die Natur genossen. Als wir wieder zurück gekommen sind, habe ich dann angefangen einen schwäbischen Kartoffelsalat anzurichten und ein Teil der Familie ist dann ins Cinema zum neuen Star Wars Film gefahren. Als alle dann wieder zurück waren, gab es Christmas Dinner mit Brokkoli, Fleischbällen (für mich ein veganes Pattie), Kartoffelsalat und Soße. Danach wurde noch Film geguckt und es ging ins Bett.


Christmas Morning

Da ich immer relativ früh wach bin, bin ich an diesem Morgen mit Isabel in der Nachbarschaft spazieren gewesen und dann gab es ein versammeltes Familienfrühstück mit den alljährlichen selbstgemachten Buiscuits. Nachdem wir alle gesättigt waren, haben wir uns versammelt und gemeinsam die Geschenke geöffnet. Meine Familie hatte auch ein kleines Paket mit typischen deutschen Leckereien verschickt, die wir dann verteilt haben. Es war wirklich ein sehr schöner Morgen und ich war mehr als überwältigt.
Den Rest des Tages haben wir ruhig angehen lassen und dann haben wir einen Familienfilmabend gemacht und Forest Gump geguckt.


Es waren wirklich sehr schöne Feiertage und am Dienstag machen wir uns auf den Weg nach Florida, wo wir Neujahr verbringen werden.
Ich hoffe ihr hattet alle auch besinnliche Feiertage und habt einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Bis bald,
eure Annabell

Sonntag, 6. Dezember 2015

#21 Thanksgiving Break

Hallo ihr Lieben,

da es nun schon wieder einen guten Monat her ist, seitdem ich mich gemeldet habe, dachte ich mir ich mache ein kleines Update und erzähle über meine Thanksgiving Holidays.

Wir hatten über Thanksgiving auch zwei Gäste, nämlich Iuli, die 2. Austtauschschülerin meiner Gastfamilie, und ihren Freund, die aus Brasilien geflogen kamen. Isabel und Ich haben Iuli in der Zeit sehr ins Herz geschlossen und die gesamte Woche war einfach nur echt schön und eine der besten hier.

Samstag 21.11

Samstag war ein ziemlich entspannter Tag. Wir haben gegessen, das Haus sauber gemacht und uns ausgeruht. Nachmittags sind meine Gastmum und ich dann nach Columbia zum Flughagen gefahren um Iuli und ihren Freund abzuholen. Leider konnten Isabel und ich an diesem Abend nicht bleiben, da wir bei Freunden für eine Movie Night waren. Dort haben wir dann noch Pizza bestellt, Peanutbutter mit Apfel, Karotten und Sellerie gegessen und dann sind wir gegen 3 in der Früh nach unzähligen Filmen eingeschlafen.

Sonntag 22.11

Am Sonntag wurden wir gegen halb 9 von unserem Hostdad wieder abgeholt und sind nach Hause gefahren. Dort warteten dann unsere Gastmum, Iuli, Rodrigo und Überraschung: Edwards Eltern auf uns, denn die beiden hatten einen Zwischenstopp bei uns auf den Weg nach Florida gemacht.
Nach einem gemütlichem Frühstück sind wir dann kurz nach 12 nach Columbia in eine Mall gefahren und haben dort den Rest des Tages verbracht. Starbucks durfte natürlich auch nicht fehlen :D
Der Rest des Abends verlief ruhig und wir haben uns alle einfach nur ausgeruht.

Montag 23.11

Montag ging es dann für Isabel und mich in die Schule, da wir noch keine Ferien hatten. Dadurch gibt es auch nicht so viel besonderes über Montag zu berichten und als wir nach Hause gekommen sind, haben wir einfach nur alle zusammen gegessen und die Zeit genossen und uns unterhalten.

Dienstag 24.11

Der Dienstag war dafür um einiges interessanter. Da unsere Gasteltern arbeiten mussten, sind wir mit Iuli und ihrem Freund nach Columbia in den Riverbanks Zoo gefahren und haben dort den Vormittag verbracht. Isabel war dort voll und ganz in ihrem Element und richtig begeistert.
Später sind wir dann zu Chipotle gefahren und haben dort Lunch gegessen. Ich war zwar erst einmal da, aber es ist echt eines meiner Lieblingsresturants hier, und sie haben auch ihre veganen Optionen gekennzeichnet.
Nach dem Lunch sind wir dann zu einem Bücherladen gefahren und haben dort ein bisschen rum gestöbert und gelesen. In dem Shop gab es auch ein kleines Cafe, welches Starbucks Kaffee serviert. Da konnten wir natürlich nicht nein sagen :D
Nach einem langem und schönem Tag sind wir dann nach Hause gekommen und Iuli und ihr Freund haben brasilianisch für uns gekocht.








Mittwoch, 25.11

Am Mittwoch sind meine Hostmum, Iuli, Rodrigo, Isabel und ich in die Tanger Outlet Mall nach Charleston gefahren, was jeweils eine zweistündige Fahrt hin und zurück war. Nachdem wir fleißig in Gap, H&M, American Eagle Outfitters, Old Navy etc. unser Geld losgeworden sind, ging es dann gegen 3 wieder auf den Weg Richtung Lexington. Wir sind dann circa 17.30 wieder zu Hause gewesen und haben dann Dinner gegessen. Diesmal typisch deutsch mit Sauerkraut.
Nachdem wir fertig waren, sind Iuli, ihr Freund, Isabel und ich nochmal nach Columbia gefahren, wo wir in eine andere Mall gegangen sind und dort habe ich dann auch noch Hosen bei Hollister und etwas bei Victoria's Sectret gekauft.
Nach diesem anstregendem Shopping Tag, sind wir dann alle anschließend einfach ins Bett gefallen.

Donnerstag 26.11 - THANKSGIVING

Donnerstag war es dann soweit, mein erstes Thanksgiving. Am morgen haben wir alle erstmal gemütlich Frühstück gegessen und danach haben Isabel und Ich Sabine geholfen, das Essen vorzubereiten. Unser Thanksgiving Dinner war dann schon gegen um 2 und es war wirklich, wirklich gut. Allerdings waren wir dann alle so voll, dass wir uns erst einmal ausruhen mussten. Gegen 4 Uhr gab es Eis und Kuchen und abends haben wir dann noch einen Film zusammen geguckt und vor dem Fernseher einfach nur noch ein bisschen von verschiedenen Sachen gesnackt.



Freitag 27.11 - BLACK FRIDAY

Am Black Friday sind wir alle samt, ausgenommen von meinem Gastvater, gegen 3 aufgestanden und haben uns dann um 4 in der Früh auf den Weg zu Fort Jackson, einem Militärstützpunkt, gemacht. Da mein Gastvater beim Militär arbeiten, können wir dort, ohne Steuern bezahlen einkaufen und es gab zusätzlich auch noch einige gute Angebote da. Insgesamt waren wir circa 2 Stunden in dem Store und sind dann alle mit einer kleinen Ausbeute wieder nach Hause gefahren.
Nach dem Frühstück, haben Iuli, Rodrigo, Isabel und ich uns auf den Weg zu einem anderen Bücherladen gemacht. Wir sind gelaufen und haben circa eine Stunde für die Strecke gebraucht. Die Gesichter der Leute waren echt unbezahlbar, denn in Amerika läuft niemand einfach mal irgendwo hin, alles wird mit dem Auto erledigt.
Nachdem wir circa eine halbe Stunde in dem Laden rumgestöbert hatten, hat unser Gastvater uns alle wieder abgeholt und wir sind nach Hause gefahren um Lunch zu essen.
Nach dem Lunch, sind wir an den Lake Murray gegangen um ein paar Fotos zu dritt zu machen und Iulis neue Polaroid Kamera auszuprobieren.
Den Tag haben wir dann wieder mit einem Filmabend abgeschlossen.



Samstag 28.11

Samstag war dann wieder ein etwas ruhigerer Tag und wir den Vormittag verbracht Fotos für unsere Christmas Karten zu machen und das Haus weihnachtlich zu schmücken. Danach haben wir noch ein wenig Zeit mit Iuli verbracht, da sie und Rodrigo wieder zurück nach Brasilien fliegen mussten. Der Abschied war ziemlich schwer und tränenreich, denn obwohl wir uns nur eine Woche kannten, ist sie Isabel und mir sehr ans Herz gewachsen. Es ist jedoch kein Abschied für immer, da wir uns sicherlich in den nächsten Jahren besuchen werden.

Alles in allem, waren es sehr schön, entspannte aber auch aufregende Tage und ich sehr froh und dankbar, die Möglichkeit zu haben, dass alles zu erleben.

Bis zum nächstem Mal,
eure Annabell



Samstag, 7. November 2015

#20 Foodspiration | Ernährung in Amerika

Hallo ihr Lieben,

wie in einem der vorigen Posts schon angekündigt, werde ich heute einen Post über meine Ernährung in Amerika machen. Was man über meine Ernährung wissen sollte ist, dass ich vegan und größtenteils auch sehr gesund esse. Ich esse so gut wie keine Süßigkeiten, aber das ist einfach eine Gewöhnungssache.
Bevor ich nach Amerika gekommen bin, muss ich zugeben war ich etwas wählerischer, was mein Essen anging, aber seitdem ich hier bin, habe ich auch Linsen, Kidneybohnen, schwarze Bohnen, Hummus und andere Sachen lieben gelernt und esse sie seitdem regelmäßig.

Frühstück

Mein Frühstück nehme ich meistens mit zur Schule und esse es während meiner ersten Schulstunde, das stört hier wirklich niemanden. In Deutschland wäre sowas unvorstellbar, deswegen nutze ich das wirklich aus. Mein Frühstück besteht entweder aus Oatmeal mit Obst; Cornflakes mit Nüssen und Mandelmilch; Obst, Rohkost mit Peanutbutter oder Sojajogurth mit Haferflocken und Obst. Bevor ich das Haus verlassen, darf mein geliebter Kaffee aber nicht fehlen.
Am Wochenende ist es dann etwas variierter. Manchmal gibt es selbstgemachte Waffeln (aus Haferflocken, Nüssen, Magerine und Mandelmilch) mit Obst; Grits (eine Southerner Spezialität) mit verschiedenen Toppings; Oatmeal; Cornflakes oder Toast/Bagel mit verschiedenen Toppings, wie Peanutbutter, Almondbutter, Marmelade, Avocado oder zermatschte Banane.

vegane Waffeln mit Obst

Grits mit Blaubeeren, Mandeln und Mandelbutter

Cornflakes mit Banane, Blaubeeren und Mandelmilch



Lunch

Damit es Früh nicht zu stressig wird, bereitet meine Hostmum unsere Lunchboxen am Morgen vor. Meistens gibt es dann ein Peanutbutter Sandwich mit einem Salat oder Obst. Um etwas Abwechslung rein zu bringen, gibt es hin und wieder auch Reis mit Linsen,ein gefülltes Pita Brot oder ein Wrap. Meine Hostmum macht übrigens den besten Hummus der Welt und wenn wir gerade welchen haben, dann gibt es auch Hummus mit Karotten Sticks und Sellerie.
Am Wochenende gibt es kein richtiges Lunch bei uns, da wir oft um die Zeit unterwegs sind. Dann gibt es meistens nur einen kleinen Snack, wie Apfel und Sellerie mit Peanutbutter einen Salat oder Karotten mit Hummus. Wenn ich wirklich hungrig bin koche ich auch mal etwas größeres wie Reis mit Apfelmus und Nüssen oder eine Gemüsepfanne mit Couscous etc.

selbstgemachte Brezel mit Hummus und Salat

Salat + Karotten und Sellerie mit Hummus

Brauner Reis mit Apfel, Apfelmus, Zimt und Walnüssen


Dinner

Abendessen gibt es bei uns eigentlich immer warm und um die Woche besser planen zu können hat meine Hostmum sogenannte "Foodtage". Am Montag gibt es immer Pasta oder Lasagne, für mich dann meisten mit Linsen- oder Bohnentomatensoße. Am Dienstag ist Kartoffeltag und da gibt es einfach ein Gericht aus Kartoffeln mit variierendem Gemüse und für den Rest meiner Gastfamilie Fleisch. Mittwoch ist dann meistens Resteessen oder Sandwich Tag. Donnerstag ist einer meiner Lieblingstage, denn da ist "Mexican Night". Dort essen wir dann Tacos, Nachos etc. Ich habe bevor ich nach Amerika gekommen bin noch nie richtig mexikanisch gegessen, aber ich muss sagen ich liebe es. Nur mit der Schärfe muss ich mich noch ein bisschen anfreunden. Freitag gibt es dann Sweet Potatoes oder etwas ähnliches mit Gurke und anderem Gemüse. Als Beilage habe ich sozusagen "Gemüsebratlinge" und der Rest meiner Familie Fisch. Samstag ist dann Pizza-Abend und da wir seit neustem eine Brotmaschine haben, die auch Pizzateig machen kann, können wir nun richtig guten Pizzateig machen. Und je nachdem was wir im Kühlschrank haben, kommen dann Toppings auf die Pizza. Es ist echt nicht zu vergleichen mit Tiefkühlpizza und der Teig geht so gut im Ofen auf. Sonntag variiert immer wie wir Lust haben. Manchmal gibt es was gekochtes, manchmal isst jeder etwas kleines für sich.

Reis mit Quinoa und Gemüse

Pizza mit Spinat, Karotten, Paprika, Sellerie und Basilikum

Pizza mit Pilzen, Tomaten und Spinat 

Meine Gastfamilie achtet wirklich sehr auf Ernährung, worüber ich sehr glücklich bin, da ich wirklich nicht in eine Familie gepasst hätte, die jeden Tag Fast Food essen würden (ja es gibt Kinder hier, die essen Burger zum Frühstück oder Chips).
Was aber ziemlich bemerkenswert hier sind, sind die Preise von Obst und Gemüse hier. Wer sich wirklich gesund ernähren will, muss den einen oder anderen Dollar extra ausgeben. Aber wenn nicht in seine Gesundheit, worin sollte man investieren? Für mich ist es das auf jeden Fall wert.
Aber wie auch immer, ich hoffe ihr habt einen guten Einblick in meine Ernährung in den USA bekommen und es geht euch allen gut. 

Bis bald, 
eure Annabell

Samstag, 31. Oktober 2015

#19 Update | Cross Country, Schule, Gastfamilie

Hallo meine Lieben,

es ist schon wieder viel zu lange her seitdem ich mich gemeldet habe. Aber heute gibt es wieder ein kleines Update in dem ich so über alles erzähle, was in den letzten Wochen so passiert ist.

Cross Country 

Die Saison ist letzte Woche leider zu Ende gegangen und am 17.10 hatte ich mein letztes Rennen über 5 Kilometer. Ich habe die Saison mit einer Zeit von 24.57 min abgeschlossen, worüber ich sehr glücklich bin, da ich mich um fast 6 Minuten verbessert habe, verglichen zum Anfang des Trainings. Als Andenken, habe ich mir einen Hoodie von dem Event gekauft (bei den meisten Rennen gab es welche zu kaufen) und ich lebe schon fast in ihm, er war allerdings ziemlich teuer, weshalb ich bei den anderen Races keinen gekauft habe.
Die Varsity Girls haben jetzt noch State Qualify und wenn sie es schaffen sich zu qualifizieren auch noch State Championship, aber für alle JV Mädchen ist die Saison wie gesagt beendet.
Alles in allem, kann ich sagen, dass ich ziemlich glücklich bin, damals die Entscheidung getroffen zu haben, dem Team beizutreten. Es hat mir einerseits sportlich sehr viel gebracht, aber andererseits habe ich auch so viele liebe Menschen dadurch kennen gelernt. Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich machen durfte und auch für mein tolles Team. Ich bin mir aber noch unsicher, ob ich im Frühjahr Track and Field (so etwas wie Leichtathletik) mache oder nicht. Mal schauen :)

Hoodie



Schule

Die ersten 9 Wochen, also ein Viertel des Schuljahres, ist jetzt um und wir haben unsere Notenübersicht bekommen. Notentechnisch läuft bei mir alles sehr gut, denn das einzige Fach in dem ich kein A hab, ist Algebra 2 Honors, aber da bin ich auch nur knapp drunter (ca. B+). Ich bemühe mich aber, das auch noch auf ein A zu bringen.

Notenübersicht in PowerSchool


Ich muss aber schon zugeben, dass ich ein bisschen neidisch auf die Möglichkeiten bin, die den amerikanischen Kindern hier geboten werden. Das mag größtenteils an meinem wirklich gutem Schuldistrikt liegen, aber ich denke auch, dass es in einem großen Teil der USA ähnlich ist. Die Lehrer sind hier so bemüht um jeden Schüler und wenn man in einem Test durchfällt, dann kann man einen "Retake" (Wiederholungstest) schreiben und schon hat man die bessere Note. Auch die ganzen Nachmittagsangebote und Studienfahrten die angeboten werden, sind sehr beneidenswert.
Da alles jetzt mehr und mehr modernisiert wird, hat der Schuldistrikt für dieses Jahr neue iPad Air 2's für jeden Schüler zur Verfügung gestellt und in jedem Klassenzimmer gibt es Apple TV's. Ich weiß, dass der Technologie Standard nicht überall so hoch ist, aber wie schon erwähnt, mein Schuldistrikt ist einer der besten im Umkreis und eine Menge Leute ziehen nur deswegen in diese Gegend. Durch die Technisierung des Unterrichts, des Lernens und Notizen machens, wird auch zum Beispiel das Programm PowerSchool als Notenbuch genutzt und jeder Schuler kann seine Testergebnisse dort abrufen und auch die Gesamtnote des Kurses. Ein anderes App ist Schoology und dort laden die Lehrer Materialien hoch, aber man kann dort auch Tests schreiben oder Aufsätze einreichen.
Was jetzt auch neu von unserer Schule genutzt wird ist Naviance. Naviance ist wie eine Art virtueller Zukunftsplaner. Man kann dort Tests machen, die einem bei der Berufsorientierung helfen sollen, dann passende Universitäten finden auch Bewerbungen über das Portal online einreichen, soweit die jeweilige Uni das akzeptiert.
Ein weiteres neues Angebot meiner Schule/meines Distrikts ist der WorkKeys Test. Der Test zeigt zukünftigen Arbeitgebern, wie bereit man für die Berufswelt ist. Es gibt 3 Bereiche für uns: Locating Informations, Mathematics and Reading for Information. Im Laufe der letzten Woche, mussten wir die jeweiligen Pretest ausfüllen und ich hab bei allen 3 sehr gut abgeschnitten, was mich sehr gefreut hat.
Da ich jetzt mehr Zeit nach der Schule habe, habe ich überlegt dem Mock Trial Club beizutreten, indem man lernt, wie Gerichtsfälle verhandelt werden und dann tritt man in Wettbewerben gegen andere Schulen an. Außerdem hatte ich mich auch für den SEED-Club eingetragen, was so etwas wie ein Umweltclub ist.
Ich glaube, dass war  nun erstmal alles, was es so an schulischen Neuigkeiten gäbe. Wie gesagt, ich bin etwas traurig, dass ich meine Schule nicht hier beenden kann, da einem einfach so viele Möglichkeiten geboten werden, aber ich bin meiner Familie mehr als dankbar, dass sie mir es überhaupt ermöglicht haben, diese Erfahrungen zusammen.

Gastfamilie

Wie ich schon in einem meinem ersten Updates berichtet habe, habe ich ziemlich Glück mit meiner Gastfamilie gehabt (und auch mit meiner Gastschwester). Ich wohne nun schon fast 3 Monate hier und ich muss sagen, es fühlt sich schon beinahe wie ein zweites Zuhause an. Und auch Isabel und ich sind schon wie richtige Schwestern geworden. Ich werde sie auf jeden Fall mal in Spanien besuchen und Isabel wird auch nach Deutschland kommen. Aber was zukünftige Austauschschüler auch wissen sollten ist, dass nicht alles immer perfekt läuft. Es wird manchmal kleinere Auseinandersetzungen geben und manchmal läuft auch nicht alles wie geplant, ABER das ist total normal und menschlich.
Ich habe in den vergangenen 3 Monaten schon viele neue Eindrücke gesammelt und neue Dinge gelernt, aber vor allem bin ich selbständiger geworden. Und ich habe gelernt, mich mehr ich Haushalt zu beteiligen, was meinen Vater bestimmt freuen wird :D Nein aber im Ernst, man lernt wirklich für sich selbst zu sorgen und generell unabhängiger zu werden.

Isabel & Ich am See

Sonstiges

Freundetechnisch kann ich sagen, dass ich einige gefunden habe. Aber was mich persönlich angeht, kann man diese Freundschaften nicht mit denen in Deutschland vergleichen, da die in Deutschland einfach auch durch die gemeinsamen Erfahrungen viel tiefer gehen. Aber ich bin sehr froh Anschluss zu haben,  denn dadurch fühlt man sich auch in so einer großen Schule viel wohler.
Nächstes Wochenende werden Isabel und ich einen Harry Potter Film Marathon mit Mädchen aus unserem Theater Kurs haben und wenn es nicht zu kalt ist, wollten wir mit unserer Gastmom in einem Park mit einem richtig schönem Wasserfall wandern gehen.
Außerdem ist Isabels Geburtstag in nicht einmal 2 Wochen und sie wird 16. Ich freue mich schon sehr auf ihre Reaktion auf mein Geschenk.
In circa einem Monat ist auch schon Thanksgiving, an dem eine der beiden ersten Austauschschülerinnen meiner Gastfamilie mit ihrem Freund aus Brasilien kommt, und nicht zu vergessen auch Black Friday. Ich habe mir vorgenommen keine Klamotten zu kaufen, mal sehen wie das klappt. Ich wollte aber Ausschau nach Angeboten für ein iPad halten, da ich schon länger plane mir eines zu kaufen.


So ich glaube, dass war erstmal alles was es so neues gab. Ich hoffe euch hat der Post gefallen und ihr habt mal wieder Neuigkeiten von mir bekommen.

Bis bald,
eure Annabell

Sonntag, 11. Oktober 2015

#18 Flut in South Carolina

Hey meine Lieben,

heute geht es um ein etwas ernsteres Thema. Wie ihr vielleicht auch in den deutschen Nachrichten gehört habt, wurde South Carolina von sehr starken Regenfällen "heimgesucht" die von Freitag, dem 2. Oktober, zum folgendem Montag anhielten. Diese Massen an Regen verursachten schwere Überschwemmungen in einem Großteil von South Carolina. Ich muss wir in unserer Nachbarschaft haben echt Glück gehabt, dass wir so erhöht wohnen, dass der Niederschlag keine Auswirkungen auf uns hatte, aber in einigen Teilen in unseren Umgebung sieht es echt schlimm aus. Straßen waren unter Wasser, Häuser wurden komplett geflutet. Wasser aus dem Damm musste abgelassen werden und Schule wurde für die ganze Woche für unseren Schuldistrikt gestrichen.
Da wir den Freitag, die Woche davor auch Ausfall hatten, hatten wir nun über eine Woche keine Schule und auch meine Gasteltern mussten nicht zur Arbeit, weil der Großteil der Straßen immer noch gesperrt war. Wir haben die ersten Tage nur drinnen verbracht und gebacken, Brettspiele gespielt, gelernt und uns ausgeruht. Am Donnerstag waren wir das erste Mal wieder draußen, um etwas bei Walmart zu besorgen und am Freitag waren wir einer Nachbarschaft helfen, die sehr von der Flut betroffen war.

Ich bin echt erschüttert und das war eine ziemlich prägende Erfahrung für mich. Diese Menschen haben alles verloren. Da die meisten Häuser nur einstöckig waren, wurde all ihr Hab und Gut von dem Wasser zerstört. In den meisten stand das Wasser hüfthoch oder höher. Jetzt nachdem das Wasser wieder weg ist, fangen die Menschen an, ihre Häuser auszuräumen, das zu retten was vielleicht noch genutzt werden kann, die Böden und Teppiche rauszureißen (teilweise auch die Wände) und einen Überblick über den Schaden zu bekommen. 
Wir haben zuerst einen Haufen Küchenrollen, Bleichmittel und Desinfektionspray gekauft und das an die Hausbesitzer verteilt und dann sind wir herumgelaufen und haben gefragt, ob die Leute Hilfe beim ausräumen brauchen. Wir haben letztendlich in 3 Häusern geholfen, Garagen, Schlafzimmer und andere Räume auszuräumen. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass das Wasser sehr dreckig und ungesund ist und man deshalb alles was in Kontakt mit dem Wasser gekommen ist, eigentlich wegwerfen kann. Ich habe zum Beispiel einer Frau geholfen ihr Schlafzimmer und ihren begehbaren Kleiderschrank auszuräumen und all ihre Sachen sind in Kontakt mit dem Wasser gekommen und könnten so gesagt in den Müll. Sie hatte wirklich nichts mehr. 

Was mir aber aufgefallen ist, ist wie hilfsbereit die Amerikaner sind. Es waren so viele Menschen nur in dieser Nachbarschaft, um diesen Menschen beim aufräumen zu helfen. Auch Wasser und Essen wurde verteilt. Ich habe so viel Hilfsbereitschaft noch nie gesehen und es war definitiv eine wichtige Erfahrung für mich und ich bin immer noch ein bisschen geschockt über das Ausmaß, weil ich wie gesagt bei uns in der Nachbarschaft davon überhaupt nichts mitbekommen habe.

Ich hoffe es geht euch gut, bis bald, 
eure Annabell 

Donnerstag, 8. Oktober 2015

#17 Homecoming

Hey meine Lieben,

in meinem heutigen Post soll es um meinen Homecoming Dance gehen. Es gibt eigentlich nicht sehr viel zu berichten, da unsere Spirit Week fast komplett ausgefallen ist, wegen den Flutauswirkungen in South Carolina. Von Montag bis Donnerstag ist die Schule ausgefallen. Letzten Freitag hatten wir unseren Homecoming Dance und diesen Freitag sollte eigentlich das Game stattfinden, aber es ist jetzt noch nicht klar, ob dieses abgesagt wird.

Wie auch immer, ich wollte eigentlich gar nicht zum Dance gehen, da ich einfach überhaupt nicht der Mensch für so etwas bin und dann lieber zu Hause entspannt einen Filmabend mache oder etwas ähnlich. Da meine Freunde aber ein bisschen enttäuscht waren, habe ich mir dann doch ein Ticket, Kleid und Schuhe gekauft. Eine Freundin aus meinem Cross Country Team hat an dem Abend bei mir übernachtet und wir haben uns zusammen mit Isabel am Freitag Abend fertig gemacht. Es war ziemlich lustig und letztendlich nach fast 2 Stunden waren wir alle fertig :D

Gegen 8 haben wir uns dann auf den Weg in die Schule gemacht. Eigentlich sollte der Tanz draußen stattfinden, aber wegen dem starken Regen wurde er in die Cafeteria verschoben. Es gab ein Buffet mit Wasser, Limonade, Gebäck und Süßigkeiten. Außerdem gab es eine Menge kleiner Sitzecken und in der Mitte des Raumes war dann die Tanzfläche mit einer kleinen Bühne für den DJ. Die Musik war ganz gut und die Stimmung auch, aber mir war es letztendlich zu viel und gegen halb 11 sind wir dann nach Hause gefahren und haben noch "The Notebook" zu Ende geschaut.



Alles in allem war der Abend ganz okay, aber ich hätte garantiert nicht so viel Geld dafür ausgegeben, wenn ich gewusst hätte wie es wird. Aber naja man soll ja alles mal ausprobieren und im Endeffekt war es eine gute "amerikanische" Erfahrung. 

Bis bald, 
eure Annabell 


Dienstag, 29. September 2015

#16 Alltag + kleines Update

Hey meine Lieben,

ich bin nun schon fast 2 Monaten in den Staaten und so langsam kehrt der Alltag ein. Deshalb dachte ich mir ich schreibe heute mal einen Post über einen typischen Schultag in Amerika.

Mein Wecker klingelt eigentlich jeden Tag gegen 5.15/5.30 Uhr. Nachdem ich es auf die Reihe bekomme aus dem Bett zu steigen, ziehe ich mich an und checke erstmal Whatsapp, Instagram etc. Gegen 5.45 mache ich mich auf den Weg zur Küche und trinke erst einmal meinen täglichen Pott Kaffee mit Mandelmilch, ohne den ich wirklich nicht mehr könnte. Dann mache ich mich ans Frühstück vorbereiten (manchmal esse ich es zu Hause, manchmal esse ich es in der Schule) und wenn ich damit fertig bin geht es ans zurecht machen für die Schule. Mein Bus kommt meistens kurz nach 7 und ich fahre circa 40 Minuten zur Schule. Die Zeit im Bus nutze ich meistens zum Lernen, Musik hören, chatten oder schlafen :D. Um 7.45 Uhr kommen wir mir unserem typisch gelben amerikanischem Schulbus in der Schule an. Meine erste Stunde beginnt erst 8.15 Uhr, deshalb esse ich meistens mein Frühstück da.


Meine Schule ist keine typisch amerikanische Schule, in der man jeden oder jeden zweiten Tag die gleichen Fächer hat, ich habe jeden Tag ganz verschiedene Stunden. Außerdem sind auch CREW und ILT ziemlich untypisch. CREW könnte man mit Homeroom vergleichen, aber es legt einen viel größeren Fokus auf die Bildung eines Teams, meine CREW und ich wir nennen uns alle liebevoll "Fam". Ich liebe meine CREW wirklich und verstehe mich super mit allen. Letzte Woche hatten wir einen Field Trip nach Saluda Shoals, wo wir einen Parcours gemacht haben, um uns als Team zu stärken. Es war wirklich richtig gut und wir hatten viel Spaß.

ILT steht für "Independent Learning Time", was man mit Freistunden in Deutschland vergleichen könnte. In der Zeit kann man Lunch essen, oder man macht es einfach in einer Klasse, in die Bibliothek gehen, Hausaufgaben machen, Nachhilfe kriegen, Test wiederholen oder sich einfach nur ausruhen und mit Freunden treffen. Der Schultag ist in 15 Mods à 25 Minuten aufgeteilt mit jeweils 5 Minuten Pause dazwischen. Die Länge der Klasse variiert von Tag zu Tag. Am Montag hat ein bestimmtes Fach zum Beispiel nur einen Mod (=25 Minuten), dafür hat man es am Mittwoch vielleicht für 3 Mods (=85 Minuten, weil die Pausen dann durchgearbeitet werden). Ich weiß, dass ist ziemlich kompliziert zu erklären, aber ich hoffe, ihr könnt das einigermaßen nachvollziehen wie ich das meine.

Neue Sportklamotten :)
Teamfotos, Individuals, neue Nikes,
Startnummer und Uhr 
Nachdem der reguläre Schultag vorbei ist, gibt es noch eine Vielzahl an Clubs und Sportarten die angeboten werden, Für mich geht es, wie ihr schon wisst, jeden Tag nach der Schule zum Cross Country Training. Gegen 16.10 Uhr beginnt das Traing und gegen 17.15/30 sind wir meistens fertig. Unser Training variiert von Tag zu Tag. Manchmal machen wir Long Runs, manchmal Track Workouts, manchmal Mile Repeats und manchmal Core Workouts. Longs Runs bestehen meisten aus einem 35-45 minütigem Joggen, Track Workouts aus Sprints über 800m, 400m, 200m und 100m, Mile Repeats bestehen für meine Gruppen aus 3x 1 Meile rennen in circa 7:30 min, also ziemlich schnell. Dazwischen ein paar Minuten Pause. Und bei Core Workouts machen wir meisten Crunches, Situps, Planks etc. (ich hasse es!). 
Ziemlich geschafft geht es dann nach Hause, ich werde entweder von meinem Hostdad oder von der Mum einer Teamkollegin abgeholt, wo es Dinner gibt. Ich bin meistens erst kurz nach 6 mit dem Essen fertig und dann geht es Duschen und den Rest des Abends verbringe ich damit meine Hausaufgaben zu machen oder für Tests zu lernen und die Küche aufzuräumen. Gegen 9 bin ich dann meistens fertig und falle schon fast ins Bett :D Nein aber mal ehrlich, ohne Kaffee wäre ich hier aufgeschmissen.

Update

Allgemein läuft alles ziemlich gut hier. Ich hätte es echt nicht besser mit meiner Gastfamilie treffen können. Sie sind wirklich so lieb und bemüht und auch mit Isabel verstehe ich mich richtig gut. Wir sind schon fast wie Schwestern und ich werde sie auf jeden Fall in Spanien besuchen, wenn das Jahr vorbei.
Isabel, Victor & Ich 
Akademisch läuft auch alles sehr gut. Ich habe eigentlich nur A's und B's und auch mit dem Verständnis klappt es immer besser. Ich mag den Großteil meiner Klassen sehr und ich habe auch Leute in jeder Klasse gefunden mit denen ich mich regelmäßig unterhalte.
Zum Thema Freunde, kann ich nur wieder wiederholen, wenn ihr ein Auslandsjahr macht oder es vorhabt: Sucht euch einen Sport! Ich habe zwar auch Freunde außerhalb meines Cross Country Teams, aber man lernt so viele Leute kennen, wenn man Sport treibt.

Letztes Wochenende habe ich bei einer Freundin aus meinem Team verbracht. Sie lebt ein bisschen mehr außerhalb auf dem Land und hat 3 Pferde. Wir waren reiten und haben außerdem einen Farmers Market besucht, wo ich eine 18!! Kilogramm schwere Wassermelone für 6$ ergattert habe (wer mich kennt, weiß dass ich während der Wassermelonensaison mindestens 2-3 Wassermelonen pro Woche esse :D).
Leider hatte ich noch nicht die Gelegenheit ein Football Spiel zu sehen, da diese immer an Freitagen sind und ich fast jeden Samstag Morgen ein Cross Country Meet habe. Das heißt um 5 aufstehen und da möchte ich wirklich nicht den Abend davor bis gegen 11 aus dem Haus sein. Jetzt ist schon circa die Hälfte der Saison um und ich habe meine Zeit für 5k von 30:20 min auf 24:44 verbessert. Ich bin nun circa im Mittelfeld meines Cross Country Teams und für Varsity Zeiten müsste ich noch 2-3 Minuten schneller werden. Aber ich bin jetzt schon ziemlich zufrieden, da ich mein Ziel für die Saison (25 Min für 5k) erreicht habe. Bevor das Training angefangen hatte, dachte ich nicht einmal, dass ich in der Lage bin 5 Kilometer am Stück zu rennen, aber jetzt ist es eine meiner größten Leidenschaften geworden. Ich hoffe wirklich, dass ich das Laufen beibehalte, auch wenn die Saison Ende Oktober vorbei ist.
Am 2. Oktober ist unser Homecoming Dance, zu dem ich eigentlich nicht gehen wollte, aber meine Freunde haben mich schließlich überredet. Das Homecoming Game wird eine Woche später sein und die Spirit Week ebenfalls. In ein paar Wochen gibt es auch einen großen Fair in Lexington von dem schon alle reden und schwärmen, ich bin schon sehr gespannt auf ihn.
Achja und ich habe ein sehr starkes Verlangen nach deutschen Brezeln. Ich würde alles dafür geben Brezeln zu essen. Ich meine hier gibt es auch Brezeln, aber es ist nicht dasselbe. Ansonsten fehlt mir eigentlich nichts aus Deutschland was Essen angeht.

So ich glaube das war eigentlich erstmal alles Neue. Ich hoffe euch hat der kleine Einblick in meinen Alltag und das Update gefallen!
Bis Bald,
Eure Annabell :)

Liebe Grüßen an meine ganze Familie, ich habe euch alle lieb!

Sonntag, 20. September 2015

#15 Boone Hall Plantation

Hallo meine Lieben,

ja ich weiß, es ist schon wieder eine Ewigkeit her, aber heute soll es um einen Ausflug mit meiner Gastfamilie zur "Boone Hall Plantation" in Charleston gehen.
Am, 5. September, einem Samstagmorgen haben wir uns auf den eineinhalb stündigen Weg nach Charleston gemacht. Es war ein ziemlich, ziemlich warmer Tag und so waren wir froh, dort angekommen, endlich aus dem Auto zu steigen. Der Eintritt hatte mit Coupon 18$ pro Person gekostet aber das war es alle mal wert.
Doch bevor ich weiter erzähle, werde ich kurz zusammenfassen, was die "Boone Hall Plantation" eigentlich ist. Sie ist einer der ältesten und immer noch betrieben Plantagen Amerikas. Sie war früher sehr berühmt für Baumwolle und Pecannüsse und produziert heute immer noch Erdbeeren, Wassermelonen, Pfirsiche, Tomaten, Kürbisse und noch vieles mehr. Es gibt Felder in denen man selber pflücken kann, aber man kann auch zum Farmers Market fahren und die schon geernteten Früchte dort kaufen.
Die Plantage wurde 1681 von dem Engländer John Boone gegründet, und geht deswegen auf die Kolonialzeit in Amerika zurück. Im Laufe der Zeit wechselten die Besitzer und die Plantage wuchs und wuchs. 1955 wurde sie dann von der McRae Family gekauft und ist seit 1956 für Besucher geöffnet.

Die Plantage ist wirklich sehr groß mit über 738 Ackern heute. Doch was erwartet einen, wenn man die Boone Hall Plantation besucht?
Es gibt wirklich sehr viel zu sehen. Man kann das Herrenhaus besichtigen und bekommt dort einen Vortrag über die Geschichte der Plantage, außerdem wurden die ehemaligen Häusern der Sklaven zu kleinen Museen über deren Geschichte umgebaut. Es gibt eine Vorstellung über die Sprache der Sklaven und man kann eine Rundfahrt über das ganze Gelände machen. Neben alle dem kann man dort auch Hochzeiten feiern und und und. Doch das schönste dort sind die Gärten und die Natur. Es ist wirklich traumhaft da.

Website: http://boonehallplantation.com/








Sonntag, 30. August 2015

#14 Update | Schule, Cross Country, Vegan?!

Hallo ihr Lieben,

nach einer gefühlten Ewigkeit, habe ich endlich Zeit gefunden wieder einen Blogpost zu verfassen. Ich wollte euch in diesem Post ein bisschen über die ersten zwei Wochen in meiner High School, Cross Country und sonstige Dinge erzählen, die ich in den letzten 2-3 Wochen gemacht habe.

High School

Meine Schule begann am Montag dem 17. August. Ich fahre jeden Tag mit dem Schulbus zur Schule und der kommt um 7.08 Uhr. Meine Schule beginnt allerdings erst 8.15, doch es ist kein Problem für mich ein paar Minuten in der Schule zu warten.
Am ersten Schultag war ich ziemlich aufgeregt und war dementsprechend erleichtert, dass ich meine spanische Gastschwester Isabel an meiner Seite hatte. Nachdem wir in der Schule angekommen sind, sind wir erst einmal zu unserem CREW Raum gegangen. da wir dort erst einmal wichtige Informationen zu allen möglichen Sachen bekommen haben. Crew ist eine Art Homeroom, also wie dein Klassenzimmer mit deinen Klassenkameraden. Zu der Zeit war ich aber noch in einer Sophomore Crew, weil eine Sekretärin irgendwas mit meiner Klassenstufe durcheinander gebracht hat. Mittlerweile bin ich in einer Junior Crew und auch ein paar meiner Fächer haben sich verändert, aber dazu später mehr. Nachdem wir unseren Crew-Room verlassen haben, ging es mit dem regulärem Stundenplan weiter. Zu der Zeit war mein Stundenplan noch so aufgebaut, dass ich keine einzigste Pause zwischen meinen Klassen hatte, deswegen habe ich einfach in einer Unterrichtsstunde gegessen, denn die Lehrer stört das kein bisschen. Ich nehme übrigens mein Lunch mit zur Schule, denn das Schulessen ist echt nicht so gut und ziemlich teuer.
Bis auf English 3 hatte ich auch alle meine Fächer an diesem Tag und mir war gleich nach diesem einem Tag klar: Ich werde garantiert nicht in Dance 1 bleiben!
Alles in allem war mein erster Tag ganz gut, jedoch ist es halt am Anfang echt schwierig Anschluss, da man halt jede Klasse mit anderen Leuten hat und es so schwieriger ist Kontakte zu knüpfen.
Am Dienstag bin ich während meiner freien Zeit zu meinem Counselor gegangen und wir haben zusammen meinen Stundenplan ein bisschen umgemodelt. Ich habe nun statt Theater 1 => Theater 2 und statt Dance 1 und Biology 2 => Marine Science und Sociology. Außerdem bin ich nun offiziell ein Junior und bin auch in einer neuen Crew Class, in der mich viel wohler fühle.

Allgemein kann ich sagen, dass ich mich jetzt nach 2 Wochen ziemlich gut eingelebt habe und auch Anschluss gefunden habe. Ich bin sehr zufrieden mit meinem neuen Stundenplan und mag meine Fächer und meine Lehrer. Ich habe eigentlich in jeder Klasse einige Leute mit denen ich regelmäßig rede und teilweise auch einige Zeit in meiner ILT (Independent Learning Time) verbringe. Doch ich kann echt jedem raten: Sucht euch einen Sport! Ich mache Cross Country und ich habe echt den Großteil meiner Freunde und Bekannten da kennen gelernt.
Ich habe auch eigentlich keine Probleme mit der Verständigung oder dem Verständnis, es fehlen lediglich einzelne Fachbegriffe. Bis jetzt habe ich auch nur 96 bis 100 Punkte in jedem Quiz gehabt, also braucht man sich eigentlich keine Sorgen wegen der Schule oder den Noten zu machen.

Hier sind ein paar Bilder aus den ersten Schultagen:

Blick auf die Schule vom Parkplatz 
Isabel & Ich auf dem Schulklo
 (man beachte unsere schönen IDs)
Sitzecke in der Schule 


Cross Country

Wie ich oben schon erwähnt habe bin ich im Cross Country Team der Schule. Ich hatte mir schon bevor ich hergekommen bin vorgenommen einen Sport zu machen und Cross Country passte einfach am besten zu mir. Die beste Beschreibung für Cross Country ist wahrscheinlich Querfeldeinlauf :D Mein erstes Training war an dem Freitag, bevor die Schule wieder begann. Das war ziemlich praktisch, da ich am Montag so schon einige Leute kannte und nicht vollkommen verloren war. Ich habe jeden Tag nach der Schule 1h bis 1h 30 min Training. Und ich muss sagen, es ist echt hart, vor allem wenn man das Wetter nicht gewöhnt ist. Teilweise sind es bis zu 40 Grad hier, was ziemlich schlaucht, wenn man rennt. Aber ich liebe mein Cross Country Team. Ich habe hier auch 2 meiner besten Freunde gefunde, Megan und Camille. Letzten Mittwoch sind wir unsere 5k auf Zeit gelaufen und ich habe es in 30:20 min geschafft. Ich bin bei weitem nicht unter den besten bei unserem Team aber ich bin trotzdem zufrieden mit mir. Es könnte natürlich immer besser sein, aber ich habe ja eine ganze Saison, um mich zu verbessern. Ich bereue es echt kein bisschen dem Team beigetreten zu sein, es war eine meiner besten Entscheidungen bis jetzt. Wir haben auch professionelle Team Fotos gemacht, die wirklich gut geworden sind. Ich habe einige bestellt, da sie wie ich finde eine gute Erinnerung an die Zeit sind

Eines unserer Teambilder

An Freitagen oder an Tagen bevor wir ein Cross Country Meet haben, haben wir auch immer ein Team Dinner, was bis jetzt immer sehr schön war.


Megan & Ich in unseren Schulshirts
Camille & ich
 beim "Stomp th Swamp 5k"

Megan, Camille & Ich
nach dem Training



Ernährung


Quinoa und Reis mit Gemüse
Meine Familie und Freunde wissen es natürlich schon, aber für Leser die mich nicht persönlich kennen, wird es neu sein, dass ich Veganerin bin. Das heißt ich konsumiere gar keine tierischen Produkte. Die meisten finden das sehr erschrecken hier und fragen mich, was ich überhaupt esse, aber es klappt echt gut hier, da meine Gastmom wirklich dafür sorgt, dass ich genug von allen Nährstoffen bekomme. Ich habe echt Glück gehabt, so eine gute Gastfamilie zu haben und es könnte zur Zeit nicht besser laufen. Was aber sehr erschreckend hier ist, sind die Preise von Obst und Gemüse hier. Das ist echt kein Vergleich zu den Preisen in Deutschland. Und wenn man viel Obst und Gemüse konsumiert muss man echt in die Tasche greifen.

selbstgemachte vegane Pizza


Da ich auch sehr auf Gesunde Ernährung achte, hatte ich einige Bedenken, bevor ich nach Amerika gekommen bin, wie das hier klappen wird, Da meine Gastmom aber immer selbst kocht und ich mir auch mein Lunch mit in die Schule bringe, klappt das sehr gut. Ich hatte die Idee vllt. mal ein veganes Fooddiary auf meinem Blog hier zu posten, jedoch weiß ich nicht, ob ihr daran interessiert seid.





Sonstige Impressionen 

Nachbarschaft + Sunrise
Lake Murray + Sunset 


Lake Murray

Ich bin so verliebt, in die Sonnenauf- und untergänge hier. Es gibt echt nichts schöneres als abends am See zu sitzen und den Sonnenuntergang zu genießen.

Ich hoffe euch hat das kleine Update gefallen und dass ich bald wieder Zeit für ein Update finde.
Bis bald,
eure Annabell.

PS: Lasst mich wissen, wie ihr die Idee mit dem Foodiary findet.

Liebe Grüße an meine Familie und Freunde. Ich vermisse euch! :)

Mittwoch, 12. August 2015

#13 Die ersten Tage

Hallo ihr Lieben,

heute soll es um die ersten Tage bei meiner Gastfamilie gehen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Freitag 

Nachdem meine Gastfamilie mich und meine Gastschwester herzlich in Columbia empfangen hat, sind wir Richtung Lexington gefahren. Zwischendurch haben wir noch einen kleinen Stopp bei einem Supermarkt gemacht um noch einige Sachen zu kaufen und dann sind wir auch schon zum Haus gefahren. Dort angekommen hab wir erst einmal eine kurze Housetour bekommen und dann haben wir unsere Koffer ausgeräumt. Dann gab es auch schon Dinner, welches aus Gurkensalat, Pommes und einem veganem Schnitzel bestand. Nachdem wir aufgeräumt hatten, haben wir einen kleinen Spaziergang durch die Nachbarschaft gemacht und sind an den Lake Murray gegangen und haben ein bisschen die Sonne genossen.


Samstag

Unser Samstag bestand hauptsächlich aus Einkaufen :D
Nach unserem Frühstück sind wir in die Stadt gefahren um einen amerikanischen Handyvertrag für mich und Isabelle abzuschließen. Wir waren bestimmt an die 2 Stunden in AT&T, weil die Mitarbeiterin einen Fehler mit meinem Vertrag gemacht hatte (sie hat mit aus Versehen einen Vertrag für Tablets verkauft). Nachdem wir endlich fertig waren sind wir noch zu Target gefahren, wo Isabelle sich eine Tasche für die Schule gekauft hatte und ich mir einige reduzierte Klamotten.
Nachmittags waren Isabelle und ich noch einmal am See schwimmen.

Sonntag

Nach dem Frühstück sind wir in die Kirche gegangen. Es ist echt nicht zu vergleichen mit dem Gottesdienst in Deutschland. Die Kirche ist ungefähr so groß, wie meine Schule in Deutschland. Wenn man in den Saal für den Gottesdienst kommt, hat man das Gefühl ein Konzert zu besuchen. Es gibt einen riesigen Bildschirm in der Mitte auf der Bühne und zwei mittelgroße links und rechts von der Bühne. Auch die Musik erinnert an ein Konzert. Da steht echt eine richtige Band auf der Bühne und die Songs, die performt worden, sind alle ziemlich modern. Nach ungefähr einer Stunde war der Gottesdienst vorbei und wir sind zurück nach Hause gefahren.
Nachmittags haben wir uns mit Nachbarn getroffen und haben uns einfach nur draußen unterhalten.

Isabel & Ich


Montag

Montag Vormittag haben wir nicht viel gemacht, wir haben uns eigentlich nur ausgeruht. Gegen 12 haben wir uns dann auf den Weg zu unserer High School gemacht und haben unsere Fächer ausgewählt. Diese Schule ist echt riesig. Aber da kein Counselor da war, mussten wir Mittwoch nochmal in die Schule um unseren fertigen Stundenplan abzuholen, die Gebühren zu bezahlen und eine Einführung für unsere iPads zu bekommen (JA, wir kriegen ein iPad von der Schule).


Nachdem wir damit fertig waren, hat mein Hostdad Isabel und mich zur Mall gefahren, weil wir noch ein paar Klamotten für die Schule gekauft haben. Wir waren bei Hollister, American Eagle Outfitters, Forever 21 etc... Ich bin jetzt arm :D
Gegen 8 waren wir völlig geschafft wieder zu Hause und sind ins Bett gefallen.

Dienstag

Am Dienstag waren wir zum ersten Mal den ganzen Tag allein zu Hause und wir haben eigentlich nichts großartiges gemacht, außer uns auszuruhen. Nachmittags sind wir nochmal zum See gegangen, haben uns gesonnt und sind geschwommen.


Mittwoch

Heute waren wir bis Mittag alleine zu Hause. Wir haben Frühstück gemacht, abgewaschen, ein paar Fernsehsendungen geguckt und gegen Mittags haben wir uns dann auf den Weg zur Schule gemacht um unseren Stundenplan abzuholen.
Ich habe fast alles bekommen, was ich wollte und ich bin echt glücklich mit meinem Stundenplan. Meine Fächer sind:


  • English 3
  • Chemistry 1
  • US History
  • Dance 1
  • Crew
  • Theater 1 (aber ich hoffe ich kann zu Theater 4 Honors wechseln)
  • Psychology
  • Algebra 2 Honors
  • Biology 2


Wir haben bestimmt 2 Stunden gebraucht, um alles in der Schule zu klären und zu erledigen, aber gegen 3 waren wir wieder zu Hause. Ich habe dann Melone für uns alle aufgeschnitten und 2 Stunden später kam auch meine Hostmum nach Hause. Außerdem haben Isabel und ich heute zum ersten Mal das Abendessen gekocht und es hat uns allen sehr gut geschmeckt. 
Am Montag werde ich meinen ersten Schultag haben, über den auch ein Post folgen wird. Ich hoffe euch hat das kleine Update gefallen.

Eure Annabell



Sonntag, 9. August 2015

#12 Flug & Orientation Days

Hallo ihr Lieben,

ich melde mich heute aus dem warmem und wunderschönem South Carolina. Seit 2 Tagen bin ich nun bei meiner Gastfamilie und ich könnte nicht glücklicher sein. Ich habe so ein Glück mit meiner Gastfamilie und auch meine Hostsister ist auch richtig lieb. Aber über die ersten Tage hier werde ich euch im nächsten Post berichten, denn heute soll es erst einmal über den Flug und die Tage in New York gehen.

Flug


Mein Flug ging bereits am Dienstag, dem 04. August, um 13.20 Uhr von Frankfurt. Meine Familie hatte mich zum Flughafen gebracht und als es kurz nach 11 war verabschiedete ich mich von meiner Familie und machte mich auf den Weg zur Sicherheits- und Reisepasskontrolle. Das alles hatte ich mir schlimmer vorgestellt, als es wirklich ist. Also müsst ihr euch keine Sorgen machen :D
Nach einer kurzen Wartezeit konnte unsere Gruppe auch schon zum Check-In und gegen 2 sind wir dann los geflogen. Der Flug war echt entspannt und verging auch ziemlich schnell. Ich muss auch sagen, dass das Essen für Flugzeugessen ziemlich gut war. Gegen 4 Uhr Ortszeit sind wir am Flughafen in Newark angekommen.

Gleich nach dem Ausstieg sind wir zur Immigration gegangen. Dort warteten echt eine Menge an Leuten aber wenn man dran ist, ist man in weniger als 5 Minuten durch. Man musste lediglich sein Visum und ein Formular zeigen und eine Frage beantworten. Dann wurden nochmal Fingerabdrücke genommen und man konnte gehen.

Orientation Days

Nachdem wir alle unsere Koffer von der Ausgabe abgeholt hatten, ging es zum Bus. Unsere Busfahrt zum Hotel hat eine halbe Ewigkeit gedauert, weil es irgendeinen schweren Unfall gab und somit der ganze Verkehr behindert war.
Nachdem wir angekommen waren, hatten wir noch ein kurzes Meeting mit den AYA Mitarbeitern und dann ging es nach einem langen Tag ins Bett.

Tag 1 

Der Tag begann gegen circa 7 Uhr, als ich und meine Zimmernachbarn zum Frühstück gegangen sind. Gegen 8 Uhr begann dann der Workshop in dem wir über verschiedene Dinge, wie den Anpassungsprozess, Vorurteile, Werte und Aufgaben geredet haben und gegen 12 gab es dann Mittag.

Nachdem wir fertig mit Mittagessen waren, haben wir uns auf den Weg nach New York gemacht. Unser erster Stopp war die Grand Central Station. Es ist wirklich schön da, aber wir mussten irgend so ein komisches Quiz lösen, was einfach niemand

verstanden hat und so sind wir 2 Stunden einfach nur gelangweilt durch den Bahnhof gelaufen.
Danach sind wir mit dem Bus zum Grand Central Park gefahren und circa 15 Minuten hindurch gelaufen.
Gegen 7 gab es auch schon Dinner im Hard Rock Cafe und zum Abschluss des Tages sind wir zum Top of the Rock gefahren um New York bei Nacht zu sehen.
Völlig geschafft sind wir alle dann kurz nach 11 ins Bett gefallen.




Tag 2

Auch dieser Tag begann gegen 7 mit dem Frühstück und einem anschließendem Meeting. Dort haben wir über Regeln und Sicherheit gesprochen. Nach dem Meeting haben wir uns unser Mittagessen geschnappt und sind mit dem Bus direkt in die Stadt gefahren. Dort haben wir eine Bootstour gemacht und hatten danach circa 2 Stunden Zeit zum Shoppen am Times Square.



Danach haben wir im Ellen's Stardust Diner Abendessen gegessen und sind zurück zum Hotel gefahren. Bevor es zu Bett ging hatten wir noch einmal ein Meeting, wo die Unterlagen ausgeteilt wurden und die Flugzeiten verkündet wurden. Ich musste 7:00 Uhr vom Hotel losfahren und mein Flug sollte um 10:15 Uhr gehen.

Tag 3

Gegen 6 Uhr bin ich aufgestanden, habe den Rest meiner Sachen zusammen gepackt und eine halbe Stunde später bin ich zum Frühstück gegangen. Nachdem wir am Flughafen angekommen waren, haben wir uns eingecheckt und sind zur Sicherheitskontrolle gegangen. Zum Glück gab es da keine Schwierigkeiten und ich bin schnell durchgekommen. Als ich und die anderen dann in der Wartehalle angekommen waren, mussten wir feststellen, dass unser Flug 45 Minuten Verspätung hatte und es somit mit unserem Anschlussflügen ziemlich knapp wurde. Aber ich habe es gerade so geschafft und bin pünktlich in Columbia angekommen.

Liebe Grüße an meinen kleinen Bruder Joshua :)

Bis bald,
eure Annabell